Am 19. Jänner 2019 ist P. Johann Aschenbrenner im 97. Lebensjahr verstorben.

Am 18. Mai 1922 in Michelsneukirchen im Bayerischen Wald geboren, besuchte Aschenbrenner das Internat der Herz-Jesu-Missionare in Donauwörth und die hiesige Bürgerschule. Die Schließung von Schulen durch die Nationalsozialisten traf ihn sowohl in Donauwörth als auch in Salzburg und im Canisiuskonvikt in Ingolstadt. Von der Wehrmacht an die Ostfront beordert kehrte Aschenbrenner 1945 zurück, um Abitur und anschließend das Noviziat in Vussem in Nordrhein-Westfalen zu absolvieren. 1952 in Paderborn zum Priester geweiht, trat er 1956 den Missionsdienst im Kongo an. Seine größte Leistung in den 46 Jahren seiner Missionsarbeit im Kongo war die Ausbildung von 150 Katechisten, die noch heute für das religiöse Leben in den entlegenen Dörfern der Urwalddiözese Sorge tragen. 1999 kehrte er nach Europa zurück und übernahm gerne Seelsorgsaushilfen in der Erzdiözese Salzburg.

Am Donnerstag, den 24. Jänner feiern wir um 10.00 Uhr die Heilige Eucharistie ebenfalls in der Klosterkirche Liefering. Anschließend wird P. Aschenbrenner am Friedhof Siezenheim beigesetzt.

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